Hach, heute verspricht ein wunderbarer Frühlingstag zu werden. Mit einem schönen Buch und saftigen Rhabarberschnecken versuche ich mir deshalb mal eine kleine Auszeit auf dem Liegestuhl zu gönnen (auch wenn ich es dann nur für 15 Minuten schaffen sollte ;-)
Vor ein paar Tagen lag das Buch "Feiern mit den Naturkindern" von Caroline Hosmann, vom Haupt Verlag bei uns im Briefkasten. Da wir selber sehr gerne viel Zeit draussen in der Natur verbringen, Spass am Feste feiern haben und ich Caros Blog "Naturkinder" gerne mag, war ich schon sehr neugierig auf das Buch. Deshalb "musste" ich es auch gleich ein erstes mal durchblättern, als ich es in den Händen hielt.
Im Buch werden wunderbare Anregungen für kleine Feste im Jahresverlauf gezeigt. Mit einfachen Mitteln werden stilvolle Einladungen, Dekorationen und kleine Geschenke gestaltet. Viele kreative Ideen, Rezeptvorschläge, spannende Aktionen und stimmungsvollen Bildern werden gezeigt.
Beim Betrachten der liebevoll gestalteten Seiten kamen mir viele schöne Erinnerungen an wunderbare Erlebnisse mit unseren Kindern auf (Iglu und Waldhütten bauen, Backen und Kochen auf dem Feuer, Picknicke am Fluss, ...) Das Buch hat mich aber auch sehr inspiriert. Für unser bald anstehendes Frühlings-Geburtstagsfest hätte ich schon die eine oder andere Idee....
Heute werde ich nochmals ein bisschen ausgiebiger in dem Buch schmökern. Wer gerne einen Blick darauf werfen möchte, findet HIER eine Leseprobe.
Bei uns im garten blüht es herrlich und wir konnten bereits den ersten Rhabarber ernten. Daraus haben wir schwedische Rhabarberschnecken gebacken.
1 Ei
Rezept für "rabarberbullar" (24 Stück)
800 g Mehl
1 TL Salz
1 EL Kardamom
150 g Zucker
150 g weiche Butter
3 dl Milch
40 g Hefe
5 - 6 Stangen Rhabarber
300 g Zucker
1 Vanillestängel
150 g weiche Butter
150 g Mandelmasse
1. Mehl, Salz, Kardamom und Zucker in einer Schüssel mischen.
2. Weiche Butter in kleinen Stücken und das Ei beifügen.
3. Hefe in der Milch auflösen und dazu giessen.
5. Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. An der Wärme um das Doppelte aufgehen lassen.
6. In der Zwischenzeit den Rhabarber schälen und in Stücke schneiden. Zusammen mit dem Zucker und dem Vanillestängel in einem Topf aufkochen und dann zu einem Kompott einkochen. Auskühlen lassen.
7. Weiche Butter und Mandelmasse zu einer cremigen Füllung verrühren.
8. Den Hefeteig rechteckig und 1 cm dünn auswallen. Mandelfüllung auf den Teig streichen. Rhabarberkompott darüber verteilen. Den Teig von der langen Seite her aufrollen. In 24 Streifen schneiden. Jeden Streifen zu einem Knoten verschlingen und in eine Muffinbackform legen.
9. Die Rabarberbullar (ohne nochmals gehen zu lassen) in den kalten Ofen schieben. Bei 200 °C etwa 20 Minuten backen.
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes, frühlingshaftes Wochenende!
Kram Doris
Nachtrag:
Mandelmasse ist etwas weicher als Marzipan und hat einen geringeren Anteil Zucker, dafür etwas mehr Anteil an Mandeln. In etwa so:
Mandelmasse: 50 % Mandel, 50 % Zucker
Marzipan: 25 % Mandel, 75 % Zucker
2. Weiche Butter in kleinen Stücken und das Ei beifügen.
3. Hefe in der Milch auflösen und dazu giessen.
5. Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. An der Wärme um das Doppelte aufgehen lassen.
6. In der Zwischenzeit den Rhabarber schälen und in Stücke schneiden. Zusammen mit dem Zucker und dem Vanillestängel in einem Topf aufkochen und dann zu einem Kompott einkochen. Auskühlen lassen.
7. Weiche Butter und Mandelmasse zu einer cremigen Füllung verrühren.
8. Den Hefeteig rechteckig und 1 cm dünn auswallen. Mandelfüllung auf den Teig streichen. Rhabarberkompott darüber verteilen. Den Teig von der langen Seite her aufrollen. In 24 Streifen schneiden. Jeden Streifen zu einem Knoten verschlingen und in eine Muffinbackform legen.
9. Die Rabarberbullar (ohne nochmals gehen zu lassen) in den kalten Ofen schieben. Bei 200 °C etwa 20 Minuten backen.
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes, frühlingshaftes Wochenende!
Kram Doris
Nachtrag:
Mandelmasse ist etwas weicher als Marzipan und hat einen geringeren Anteil Zucker, dafür etwas mehr Anteil an Mandeln. In etwa so:
Mandelmasse: 50 % Mandel, 50 % Zucker
Marzipan: 25 % Mandel, 75 % Zucker
Liebe Doris
AntwortenLöschenGerade gestern habe ich mir dieses wundervolle Buch gekauft und freu mich darüber! Heute stehen bei mir genau diese Rhabarber Schnecken auch auf dem Backplan... so ist es im Leben eben =)! Geniesse deine Auszeit in vollen Zügen und mit lieben Grüsse melanie
Liebe Doris,
AntwortenLöschenmmmhhhh sieht das lecker aus. Rhabarber-Bullar kannte ich bisher noch nicht, doch die muss ich unbedingt ausprobieren. Danke auch für den Buchtipp, das klingt gut. Ich werde gleich mal ein bisschen im Naturkinderblog stöbern.
Sei lieb gegrüßt und lasst euch die Bullar schmecken,
Cloudy
Hallo Doris
AntwortenLöschendanke für den tollen Buchtip!! Geniesse den schönen Tag mit einer ausgiebigen Pause für dich!
Liebe Wochenendgrüsse schickt dir Moni
Oh das sieht ja toll nach Frühling aus bei Dir, und Hunger hab ich nun auch bekommen, das klingt wirklich sehr lecker!
AntwortenLöschenDann versuch mal ein paar minuten zu entspannen, mit den leckeren küchlein :-))
Fruchtig süß ins Wochenende - herrlich!
AntwortenLöschenDas Buch gefällt mir auch sehr gut, vor allem die Aufmachung ist sehr ansprechend. Da hat man gleich Lust mit zu feiern :-)
Liebe Grüße,
Sabine
Das muss ich mir gleich aufschreiben, ein tolles Rezept. Ist Mandelmasse = Marzipan? Hm, vielleicht muss ich mal googeln. LG aus Dresden!
AntwortenLöschenMmmh ...
AntwortenLöschenLiebe Doris,
könntest Du bitte eine dieser kleinen Köstlichkeiten nach Norddeutschland "beamen".
Hier zeigt sich der April gerade von seiner unschönen Seite und ein bißchen Frühlingsgeschmack wäre fein!
Liebe Grüsse
Vanessa
Mhhmm, die Rabarberbullar sehen so lecker aus. Leider isst hier niemand außer mir diese Frucht. Ich hoffe, ich finde trotzdem eine Gelegenheit dieses tolle Rezept nach zu backen.
AntwortenLöschenLG Petra
Das Buch muss ich mir mal näher anschauen und von den Rhabarberteilchen hätt ich jetzt soo gern eins...
AntwortenLöschenLG
Tinka
Liebe Doris,
AntwortenLöschenda bei uns der Rhabarber wie Unkraut wuchert freue ich mich immer wieder über ein neues Rezept (vor allem wenn es noch so lecker aussieht). Feiern mit den Naturkinder ist ein schöner Name für ein Buch. Die Leseprobe werd´ich mir gleich mal anschau´n.
Ich wünsch dir eine schöne Ferienzeit!
Manuela
Mmmmmmhhhhh die sehen aber lecker aus. Werde ich aus ausprobieren. Es schöns Weekend.
AntwortenLöschenBrigitte
Liebe Doris,
AntwortenLöschenherzlichsten Dank, für das tolle , leckere Rezept! Und den Buchtipp, dass hört sich wirklich nach einem klasse Buch an ;o)! Ein wundervolles Wochenende und ganz viele, liebe Grüße,Petra ♥
Liebe Doris,
AntwortenLöschenvielen Dank für den Buchtipp und das tolle Rezept! Die Schnecken stehen schon bald bei uns am Tische und sind wahrscheinlich auch baldigst wieder fort..... ;-)
Viele Grüße,
Mella
Liebe Doris,
AntwortenLöschenvielen Dank für das Rezept. Einmal eine andere Variante, was man mit dem von mir heiss geliebten Rhabarber backen kann. Bei "Merlanne" gab es kürzlich den klassischen Rhaberberkuchen.
Herzliche Grüsse,
Claudine
Liebe Doris,
AntwortenLöschenvielen Dank für das Rezept. Einmal eine andere Variante, was man mit dem von mir heiss geliebten Rhabarber backen kann. Bei "Merlanne" gab es kürzlich den klassischen Rhaberberkuchen.
Herzliche Grüsse,
Claudine
Mmmm das hört sich fantastisch an. Deine BlütenBilder passen super dazu.
AntwortenLöschenIch finde es so toll, was ihr mit euren Kinder alles unternehmt. Jetzt seid ihr ja wieder perfekt ausgerüstet.
Herzliche Grüße.
Katharina
Das Rezept klingt herrlich!
AntwortenLöschenIch kann es bis hier her riechen...
Ein wunderbarer Blog.
Lieben Gruß Michaela
(Mama und Oma)
Bei mir hat sich der Rhabarber gerade ein wenig aus der Erde getraut!
AntwortenLöschenLG Tina
Hallo Doris!
AntwortenLöschenMmmh, wie lecker. Die Probiere ich auf jeden Fall mal aus. Vielen Dank für´s Rezept. Aber was ist Mandelmasse? Habe ich noch nie gehört.
LG Petra
Das Rezept ist ja wieder klasse. Vielen lieben Dank dafür. ♥
AntwortenLöschenhier geht’s zu meinem Blog ♥
Boah, die Rabarerteile sehen lecker aus; mit denen hättet Ihr mal auf unser Frühlingsfest kommen sollen! :-) Vielen Dank für das Rezept, Doris, und besonders für Deine wunderbare Buchvorstellung! Ich wünsch Dir noch ganz viel Freude damit und vor allem natürlich beim Feiern!
AntwortenLöschenSonnige Grüße,
Caro
Oh sehen die lecker aus!!!
AntwortenLöschenIch liebe Rhabarber und werd die garantiert auch mal ausprobieren! *yummie*
Liebe Grüße
Nicole
Sieht super, super lecker aus!
AntwortenLöschenIch mache immer nur den obligatorischen Rhabarberkuchen mit Eischneedecke, auch gut, aber nicht so hübsch (-:
Liebe Grüße
Malaika
Lecker sehen sie aus, diese Schneckchen... so etwas hab ich wirklich noch nie gegessen...
AntwortenLöschenVielleicht sollte ich es mal ausprobieren.
Dein Buchtipp ist genial...werd mir jetzt gleich mal die Leseprobe anschauen- danke fürs zeigen.
ÖLG Steffi
Diese rababerbulla klingen toll! Das Rezept wird bald mal ausprobiert. Danke für die schönen Bilder
AntwortenLöschenVielen, vielen, vielen lieben Dank für das Rezept, ich lieeeebe ja Rhabarber und die Bilder "schmecken" schon vielversprechend! :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Meli