
... und nichts tun liegt mir eigentlich nicht besonders. Normalerweise gibt es kaum einen Augenblick am Tag, an dem ich nicht mit etwas beschäftigt bin. Mein Mann lacht immer über meine Päuschen, die ich mir gönne. Die dauern nämlich nie viel länger als zwei Minuten.
Heute war eine kleine Auszeit aber wirklich einmal nötig, da ich immer noch leicht am kränkeln bin. So sass ich also heute Nachmittag draussen im Liegestuhl und genoss die strahlende Herbstsonne.

Zwischendurch habe ich in meinen beiden neuen Büchern geschmökert
(meine lieben Verwandten und Freunde wissen, wie gerne ich Bücher habe und schenken mir meist Büchergutscheine).
Und ab und zu habe ich an meinem neuen Projekt gehäkelt
(zum Glück habe ich immer mehrere Sachen gleichzeitig in Arbeit und eine davon eignet sich meistens, um draussen im Sitzen zu erledigen).
Am Vormittag habe ich mir diesen wundervollen Film in Originalsprache angeschaut (so habe ich so ganz nebenher meinen schwedischen Wortschatz etwas trainiert):
Ich liebe diesen bezaubernden, zuweilen aber auch traurigen und etwas bedrückenden Film. Die wunderschönen Bilder der unendlichen und unberührten Wald- und Moorlandschaften faszinieren mich sehr.